Das LABOR SIEBEN ist eine lebhafte
Ateliergemeinschaft zwischen Design, Kunst und
Handwerk, gegründet 2019 von sieben
Studierenden. Das ehemalige Chemielabor von Jowat wurde zu einem Atelier und Treffpunkt für junge Kulturschaffende umgestaltet.
Das LABOR SIEBEN lebt vom kreativen
Austausch, indem es vielfältige Ausstattung wie
Malerei, Druck, Musik, Fotografie, Programmierung, Fahrradbau, Holz- und Metallbearbeitung teilt.
Über die Jahre hat es sich zur Aufgabe gemacht,
diesen Austausch auch nach außen zu tragen
und durch Kooperationen mit der Lebenshilfe,
dem International Shortfilm Festival, der Urban
Area und dem Kulturteam Detmold einen
gemeinnützigen Beitrag für das Kulturleben der
Stadt Detmold zu leisten.

Image
Image
Image

    PROJEKT MASKS 2022

     

    Das Stück „MASKS“ ist eine Performance, die von
    Polychronis Karamatidis ins Leben gerufen wurde. Die Idee
    war, für ausdrucksstarke Emotionen ein Gesicht, Klang und
    Bewegungen zu finden. In Zusammenarbeit mit
    internationalen MusikerInnen und TänzerInnen entstand ein
    spannendes, transdisziplinäres Projekt, welches im
    November 2022 uraufgeführt wurde und auch weiterhin
    internationale Bühnen bespielt.
    Die Aufgabe vom LABOR SIEBEN war es, die Masken zu
    gestalten. Wir suchten uns Inspiration in Zitaten, Analogien,
    Formen und Farben und verwendeten vielseitige Techniken,
    um den Emotionen physisches Leben einzuhauchen.
    Knackpunkt waren die finalen Masken, welche ein
    Zusammenspiel aus allen vorher zum Ausdruck gebrachten
    Gefühlen sein sollten.
    Die einzelnen Teile befestigten wir schlussendlich mit
    Klettverbindungen auf einer Skimaske, damit die
    TänzerInnen diese separat lösen, aber auch uneingeschränkt
    perfomen konnten.